Ort: Kalkscheune, Johannisstr. 2, 10117 Berlin
Mit dem 2. Berliner Menschenrechtstag, der von Bundesjustizminister Heiko Maas eröffnet wird, will das Deutsche Institut für Menschenrechte den Blick auf Hürden und Schutzlücken beim Zugang zum Recht richten und Lösungsvorschläge erörtern. Der Menschenrechtstag ist zugleich der Auftakt des Themenschwerpunkts „Rechte haben – Recht bekommen“, mit dem das Institut in den nächsten beiden Jahren bundesweit Diskussionen anstoßen will.
Ein ca 2-3h Workshop am Nachmittag wird sich mit dem Thema extraterritoriale Beschwerdemechanismen beschäftigen. ReferentInnen sind:
Korinna Horta, Ph.D., Mitarbeiterin bei der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald, ua Durchführung mehrerer Beschwerdeverfahren vor der Weltbank, außerdem Mitglied des Panels der Interamerikanischen Entwicklungsbank
Susanne Friess, Beraterin Bergbau und Entwicklung bei Misereor, u.a. Durchführung eines Online-Kurses zu Beschwerdemechanismen für Partnerorganisationen in Lateinamerika, die zu extraktiven Industrien arbeiten
Dr. Miriam Saage-Maaß, Stellvertretende Direktorin, Europäisches Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte (ECCHR), Berlin, arbeitet zum Thema Zugang zu deutschen Zivilgerichten für Betroffene von Menschenrechtsverletzungen im Ausland
Dr. Joseph Wilde-Ramsing, Senior Researcher, Zentrum für Forschung zu Transnationalen Unternehmen (SOMO), Amsterdam, hier in seiner Eigenschaft als Expert zum Thema OECD-Kontaktstellen.
Weitere Details und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier: