Liebe Mitglieder und Freunde/-innen von SID Frankfurt, wir haben Ihnen aus unserer Sicht wichtige entwicklungspolitische Themen mit Bezug zu Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und entwicklungspolitischer Praxis vorgestellt und darüber diskutiert.
Soziale Transferzahlungen in Form von Bargeld werden – mit oder ohne Auflagen – seit geraumer Zeit in der Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt. Wir haben dieses Instrument auf einer SID-Veranstaltung beleuchtet.
SID im Gespräch – Bruno Wenn diskutiert mit Gästen Soziale Transferzahlungen – Krisenintervention oder Instrument der EZ? Webkonferenz am Donnerstag, den 25. März 2021, 16:00 – 17:00 Uhr
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Soziale Transferzahlungen“? Welche Erfahrungen wurden bisher damit gemacht? Was wird hierzu – z.T. auch sehr kontrovers – diskutiert? Macht es Sinn, Transferzahlungen begleitend für langfristige, strukturbildende Interventionen einzusetzen oder eignen sie sich vorwiegend als kurzfristige Maßnahme, um die Folgen von Krisen abzufedern?
Wir haben uns sehr gefreut, dass sich ein sehr kompetenter Gesprächspartner bereit erklärt hat, diese Fragen mit uns zu diskutieren: Dr. Markus Loewe (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik – DIE, Leiter des Forschungsteams Mittlerer Osten und Nordafrika).
Bruno Wenn (Beirat SID Frankfurt) führte das Gespräch.
Vielen Dank für Ihre Diskussionsbeiträge und Fragen, für die Zeit vorgesehen ist.
Darüber hinaus wird die Veranstaltung über unsere Website www.sid-frankfurt.de nachzuhören sein.
Liebe Mitglieder und Freunde/-innen von SID-Frankfurt, wir möchten Ihnen aus unserer Sicht wichtige entwicklungspolitische Themen mit Bezug zu Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und entwicklungspolitischer Praxis vorstellen.
Afrika steht im Fokus der deutschen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit. Wir werden den Blickwinkel erweitern und möchten die Ansichten eines deutsch-afrikanischen Experten diskutieren.
Gast: Dr. Asfa-Wossen Asserate, Autor (u. a. „Die neue Völkerwanderung“), Unternehmensberater für Afrika und den Mittleren Osten und politischer Journalist
Die Coronakrise zeigt, dass Wertschöpfungsketten und Lieferquellen diversifiziert werden müssen. Dr. Asserate argumentiert, dass Lösungen hierfür in Afrika gefunden werden können. Auch wird Afrika durch seine steil steigende Nachfragekurve ein immer größerer Markt. Es gäbe also diverse Gründe, in Afrika zu investieren. Dazu bräuchte es mehr Risikobereitschaft.
Ein weiteres Thema wird die panafrikanische Freihandelszone der Afrikanischen Union sein, die das Fundament für die Verstärkung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen bildet. Dr. Asserate befürwortet eine Unterstützung dieser Bemühungen. Wir sollten weg kommen von bilateralen Handelsabkommen zwischen der EU und einzelnen afrikanischen Ländern, die eine zu große Asymmetrie aufweisen.
In dem Gespräch wird es auch darum gehen, die aktuelle Situation in Äthiopien zu beleuchten, die Dr. Asserate intensiv verfolgt und sachkundig kommentiert.
Zu diesem Gespräch möchten wir Sie herzlich einladen. SID im Gespräch – Bruno Wenn diskutiert mit Gästen Sichtweise eines deutsch-afrikanischen Unternehmensberaters Webkonferenz am Freitag, den 12. Februar 2021, 16:00 – 17:00 Uhr
Bruno Wenn (Beirat SID Frankfurt) wird das Gespräch führen.
Den Einwahllink und weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung.
Im Rahmen unserer Webkonferenzen möchten wir Ihnen aus unserer Sicht wichtige entwicklungspolitische Themen mit Bezug zu Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und entwicklungspolitischer Praxis vorstellen und darüber diskutieren.
Afrika steht im Fokus der deutschen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit. Die Bunderegierung hat mit dem Marshallplan mit Afrika und mit dem G20 Compact with Africa eine neue Ära der Reformpartnerschaften mit Afrika eingeleitet. Das BMZ hat seine Strategie BMZ 2030 und seine Organisation stärker auf Afrika ausgerichtet. Auf europäischer Ebene sind der External Investment Plan, das Cotonu Nachfolgeabkommen und der Team Europe Ansatz Grundlage für eine Vertiefung der Partnerschaft mit Afrika. Mit der panafrikanischen Freihandelszone hat die Afrikanische Union das Fundament für die Verstärkung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen geschaffen.
Aber die sozialen und wirtschaftlichen Folgen von COVID-19 gefährden die entwicklungspolitischen Erfolge der letzten 10 Jahren und stellen die afrikanischen Staaten vor erorme Herausforderungen, auf die auch die deutsche und europäische Entwicklungszusammenarbeit reagieren müssen.
Vor diesem Hintergrund wurde darüber diskutiert, welche Erfolge die Reformpartnerschaften bisher gezeigt haben, wo sich Anpassungsbedarf ergibt, wie die diesbezügliche Zusammenarbeit auf europäischer und internationaler Ebene funktioniert, wie die afrikanischen Anstrengungen zur Freihandelszone unterstützt werden und wie das BMZ die afrikanischen Länder bei der Bewältigung der Folgen von COVID-19 und bei der sozialen und wirtschaftlichen Erholung unterstützt.
SID im Gespräch – Bruno Wenn diskutiert mit Gästen Die Reformpartnerschaften mit Afrika: Erfahrungen und Herausforderungen Webkonferenz am Donnerstag, den 21. Januar 2021, 15:00 – 16:00 Uhr
Dr. Stefan Oswald (BMZ – Leiter Abteilung 2 – Marshallplan mit Afrika; Flucht und Migration) wird uns einen Einblick in aktuelle Diskussionen geben.
Bruno Wenn (Beirat SID Frankfurt) wird das Gespräch führen.
nach Überschreitung der Corona-Warnstufe in Frankfurt hat der Vorstand von SID-Frankfurt beschlossen, die Mitgliederversammlung am Freitag, den 16. Oktober 2020, 17 Uhr, nicht im Römer, sondern digital durchzuführen. Den Einwahllink zur Versammlung über MS Teams erhalten Sie, wenn Sie sich namentlich anmelden unter unserer eMail-Adresse vorstand@sid-frankfurt.de.
Im Rahmen unserer Webkonferenzen möchten wir Ihnen aus unserer Sicht wichtige entwicklungspolitische Themen mit Bezug zu Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und entwicklungspolitischer Praxis vorstellen und darüber diskutieren.
Der Coronavirus hat erhebliche Auswirkungen auf die entwicklungspolitische Arbeit. Dies wurde bei dieser SID-Veranstaltung erörtert.
SID im Gespräch – Bruno Wenn diskutiert mit Gästen Der Virus und die Entwicklungszusammenarbeit – Schwerpunkt Nichtregierungsorganisationen – Donnerstag, den 10. September 2020, 16:00 – 17:00 Uhr Webkonferenz
Welche genauen Auswirkungen der Virus auf Entwicklungsländer hat, lässt sich anhand unzureichender Daten oft nur vermuten. Die Folgen für die Anstrengungen entwicklungspolitischer NRO vor Ort sind gravierend.
Heike Spielmans (Geschäftsführerin des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen – VENRO) wird uns hierzu Hintergrund liefern.
Bruno Wenn (Beirat SID Frankfurt) wird das Gespräch führen. Wir freuen uns auch auf Ihre Diskussionsbeiträge und Fragen, für die Zeit vorgesehen ist.
Darüber hinaus ist die Veranstaltung hier nachzuhören.
Mohandas Karamchand (Mahatma) Gandhi, born on 2ndOctober 1869, played an instrumental role in achieving a peaceful transition to independence for Colonial India from Britain in1947. Gandhi’s principles and actions are based on Satyagrah (truth-force), humanity and non-violence. His particular brand of leadership has inspired many civil rights and freedom movements globally, and has become almost proverbial for signifying peace and non-violence.
To commemorate Gandhi’s immense achievements-and his struggle, the world is celebrating his 150th birth anniversary. In this evening, FS India Desk in collaboration with Consulate General of India and the Society for International Development, will be hosting an evening reception including vegetarian snacks, a panel discussion on the role of peace in an age of (economic) nationalism, and will display various works of art depicting Gandhi’s life.
Frankfurt School of Finance and Management
Interessierte Besucher bei der Veranstaltung in der Frankfurt School of Finance and Management.Dr. Barbara Drexler (Frankfurt School of Finance and Management), Ms. Pratibha Parkar (Consul General of Republic of India), Norbert Noisser (President, SID-Frankfurt), Abhishek Gupta (Frankfurt School of Finance and Management)
2019 feierte SID-Frankfurt sein 30jähriges Bestehen. Das Eintreten für eine multilaterale Weltarchitektur, für eine gleichberechtigte, partizipative, friedliche und nachhaltige menschliche Entwicklung, ist in der gegenwärtigen Weltsituation notwendiger denn je. Dies spiegelt sich in der Arbeit und in den Veranstaltungen von SID Chapter Frankfurt wider. Deshalb wurde in diesem Jahr die Jahresmitgliederversammlung um eine gemeinsame Abendveranstaltung mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) zum Thema „Make the world great again! – Die Bedeutung des Multilateralismus in der gegenwärtigen Weltsituation“ am gleichen Tag ergänzt. Besonders haben wir uns gefreut, dass aus Washington Lawrence Cooley, der internationale Präsident von SID, und Dr. Jürgen Wiemann von SID Chapter Bonn zu unserer Mitgliederversammlung kamen. Vorstandsvorsitzender Norbert Noisser begrüßte die Teilnehmenden und stellte rückblickend u. a. die Aktivitäten des SID Chapter Frankfurt im Rahmen des Jubiläums vor.
Wir bedanken uns bei der Stadt Frankfurt, die auch dieses Jahr wieder Gastgeber für die Mitgliederversammlung war. Darüber hinaus danken wir Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler für seine Begrüßung, Dieter Falk, Gründungspräsident, für seinen Rückblick zu den Anfängen von SID Chapter Frankfurt, und Lawrence Cooley, President of SID-International, Washington, für den spannenden Gastvortrag und seine zukunftsweisenden Vorschläge. Auch danken wir SID Vorstandsmitglied und Inhaberin der ansicht Kommunikationsagentur Haike Boller und Lisa Kunz, Art Direktorin bei ansicht Kommunikationsagentur, für die Erstellung der Jubiläums-Chronik und der Jubiläums-Präsentation.
Fotos: Haike Boller, SID Chapter Frankfurt
Gruppenbild nach der Jahresmitgliederversammlung im Stadtverordnetenparlament des Frankfurter Römers. V. l. n. r. Aping Li Herold, Dr. Jürgen Wiemann, Adelheid Tröscher, Haike Boller, Stephan Siegler, Mina Ghattas, Klaus Zorbach, Fatma Dierkes, Norbert Noisser, Dieter Falk, Berthold Averweg, Lawrence Cooley, Stefan Calvi, Silja Bellinger, Abhishek Gupta, Peter Backfisch, Dr. Souleymane Labity Ouoba, Dr. Johann F. Moltmann, Eduard Hechler, Dr. Ruth Achenbach und Dr. Jürgen RatzingerDie SID Mitgliederversammlung zum 30-jährigen Jubiläum fand im Römer der Stadt Frankfurt statt.Norbert Noisser begrüßt die Mitglieder und gibt einen Rückblick zu 30 Jahren SID Frankfurt. Gründungspräsident Dieter Falk erzählt von den Anfängen des SID Chapter Frankfurt.Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler begrüßte alle Teilnehmenden.Wir haben uns besonders gefreut, dass Lawrence Cooley, internationaler Präsident des SID, aus Washington anreiste und in seinem spannenden Gastvortrag zukunftsweisenden Vorschläge präsentierte.
Veranstaltungsort: Zentralbibliothek der Stadt Frankfurt, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt
2019 feierte das Frankfurter Chapter der Society for International Development (SID) sein 30jähriges Bestehen. Seit der Gründung des internationalen Netzwerkes der Society for International Development (SID) im Jahr 1957 steht SID für eine multilaterale Weltarchitektur und hat in den bedeutsamsten globalen Nord-Süd-Kommissionen mitgewirkt.
Die dringendsten Fragen menschlicher Entwicklung lassen sich nur gemeinsam von der internationalen Gemeinschaft lösen. Dazu zählt auch die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit den Sustainable Development Goals (SDGs). Das multilaterale System mit den Vereinten Nationen bedarf einer weiteren Stärkung, sieht sich aber Versuchen zu seiner Schwächung ausgesetzt. Wir hatten uns deshalb entschlossen, anlässlich unseres Jubiläums gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) zu dem hochaktuellen Thema „Make the World great again! – Die Bedeutung des Multilateralismus in der gegenwärtigen Weltsituation“ und damit verbunden zur Eröffnung der DGVN-Ausstellung „#Die UN und Wir“ in der Zentralbibliothek Frankfurt einzuladen.
Programm:
• Begrüßung und gemeinsame Moderation durch DGVN Hessen und SID Chapter Frankfurt
• Einführung: Frau Stadträtin Nargess Eskandari-Grünberg für die Stadt Frankfurt
• Grußwort von Herrn Fekadu Beyene Ayana, Generalkonsul der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien
• Grußwort von Herr Suleiman Dauda Umar, Generalkonsul der Bundesrepublik Nigeria
Keynotes zum Thema „Make the World great again! – Die Bedeutung des Multilateralismus in der gegenwärtigen Weltsituation“
• Frau Prof Dr Tanja Brühl, Goethe Universität, zukünftige Präsidentin der TU Darmstadt
Eröffnung der DGVN-Ausstellung „#Die UN und Wir“ und anschließendes Get-together mit Empfang
Die Ausstellung war bis zum 27. Juli 2019 in der Zentralbibliothek Frankfurt, Hasengasse 4, zu sehen. Die Wanderausstellung verfügte über multimediale und interaktive Elemente, informierte über den Aufbau der Vereinten Nationen, über deren zentrale Arbeitsfelder wie Friedenssicherung, Menschenrechte, Umwelt und Entwicklung und regte an zum Diskurs über die internationale Zusammenarbeit sowie über die deutsche UN-Politik.
Fotos: Haike Boller, SID Chapter Frankfurt
Von l. n. r.: Berthold Averweg, Fekadu Beyene Ayana, Suleiman Dauda Umar, Mohammad A. Al-Ateeqi, Lawrence Cooley, Norbert Noisser, Nargess Eskandari-Grünberg, Adedoyin Ojikutu, Dustin Dehéz und Prof. Dr. Tanja BrühlNorbert Noisser, Vorstandsvorsitzender SID Chapter FrankfurtDustin Dehéz, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), Landesverband HessenFrankfurts Stadträtin Nargess Eskandari-GrünbergFekadu Beyene Ayana,
Generalkonsul der Demokratischen Bundesrepublik ÄthiopienSuleiman Dauda Umar, Generalkonsul der Bundesrepublik NigeriaProf. Dr. Tanja Brühl, Goethe Universität, zukünftige Präsidentin der TU DarmstadtLawrence Cooley, Internationaler Präsident von SID, WashingtonFrankfurts Stadträtin Nargess Eskandari-Grünberg eröffnet die Ausstellung.
Thorsten Giehler, China-Direktor der GIZ, gab am 11.01.2019 in einem Fachgespräch mit SID
Frankfurt (moderiert von Norbert Noisser)
Einblick in seine Arbeit als „interkultureller Brückenbauer“ und die Bedeutung
der Verbindungen von China zu Deutschland und Europa. Es wurde vereinbart, das
Format der Fachgespräche weiter auszubauen.