26. und 27. September 2014: Seminar „Klimawandel als Fluchtursache“

Die DGVN veranstaltet am 26. und 27. September in Kooperation mit der Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung und den Landeszentralen für politische Bildung Hessen und Rheinland-Pfalz das Seminar „Klimawandel als Fluchtursache“.

Das Seminar wird im Weiterbildungszentrum Ingelheim am Rhein stattfinden und sich mit den aktuellen Herausforderungen befassen, die der Klimawandel hervorruft. Besonders im Fokus steht hierbei die Frage, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die weltweiten Flüchtlingsbewegungen haben wird. Migranten und Flüchtlinge, die ihre Heimat aufgrund des Klimawandels verlassen müssen, gelten international nicht als Flüchtlinge und haben keinen Schutzanspruch.

Dies wirft eine Vielzahl von Fragen auf, wie die internationale Gemeinschaft in Zukunft mit Klimaflüchtlingen umgehen soll. Für weitere Informationen und um zur Anmeldung zu gelangen, klicken Sie bitte hier: Seminar „Klimawandel als Fluchtursache“

26. September 2014: Berliner Menschenrechtstag

Ort: Kalkscheune, Johannisstr. 2, 10117 Berlin

Mit dem 2. Berliner Menschenrechtstag, der von Bundesjustizminister Heiko Maas eröffnet wird, will das Deutsche Institut für Menschenrechte den Blick auf Hürden und Schutzlücken beim Zugang zum Recht richten und Lösungsvorschläge erörtern. Der Menschenrechtstag ist zugleich der Auftakt des Themenschwerpunkts „Rechte haben – Recht bekommen“, mit dem das Institut in den nächsten beiden Jahren bundesweit Diskussionen anstoßen will.

Ein ca 2-3h Workshop am Nachmittag wird sich mit dem Thema extraterritoriale Beschwerdemechanismen beschäftigen. ReferentInnen sind:

Korinna Horta, Ph.D., Mitarbeiterin bei der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald, ua Durchführung mehrerer Beschwerdeverfahren vor der Weltbank, außerdem Mitglied des Panels der Interamerikanischen Entwicklungsbank

Susanne Friess, Beraterin Bergbau und Entwicklung bei Misereor, u.a. Durchführung eines Online-Kurses zu Beschwerdemechanismen für Partnerorganisationen in Lateinamerika, die zu extraktiven Industrien arbeiten

Dr. Miriam Saage-Maaß, Stellvertretende Direktorin, Europäisches Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte (ECCHR), Berlin, arbeitet zum Thema Zugang zu deutschen Zivilgerichten für Betroffene von Menschenrechtsverletzungen im Ausland

Dr. Joseph Wilde-Ramsing, Senior Researcher, Zentrum für Forschung zu Transnationalen Unternehmen (SOMO), Amsterdam, hier in seiner Eigenschaft als Expert zum Thema OECD-Kontaktstellen.

Weitere Details und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier:

http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/aktuell/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/article/save-the-date-berliner-menschenrechtstag-2014.html