19. November 2025, Indo-German Business Evening

Die Veranstaltung betonte die wachsende strategische Partnerschaft zwischen Deutschland, insbesondere der Region Frankfurt, und Indien. Themen waren Bildungsaustausch, Forschung, Industrie-Kooperationen (u. a. Pharma, Maschinenbau, IT), Investitionsströme und die Rolle von Institutionen wie der Frankfurt School, dem Indo-German-Center, und SID Frankfurt als Knotenpunkte für Vernetzung. Sprecher*innen hoben Indiens rapide wirtschaftliche Dynamik und das zunehmende Interesse deutscher Firmen an Indien hervor; gleichzeitig wächst indisches Engagement in Deutschland (M&A, Niederlassungen). Praxisfragen (Compliance, Kulturintegration, Förderpolitik für KMU, Mobilität von Talenten) und konkrete Handlungsempfehlungen (bessere politische Unterstützung, kulturelle Due-Diligence, gemeinsame KPIs bei M&A) wurden diskutiert.

Hier drei Erkenntnisse der Diskussionen

  1. Tieferes Verständnis und Wahrnehmung der Verflechtungen
    Die Diskussion schuf ein klares, gemeinsames Verständnis der wirtschaftlichen, akademischen und regionalen Verbindungen zwischen Deutschland und Indien — inklusive der Bedeutung von privaten Akteuren, Hochschulen und regionalen Netzwerken.
  2. Vernetzung durch Forschung, Bildung, Beratung und Politikdialog
    Die Partnerschaft funktioniert über mehrere Kanäle: gemeinsame Forschung, Austauschprogramme / indische Studierendenströme (z. B. ~15% Anteil an bestimmten Master-Programmen), Beratungs- und Policy-Dialoge — also nicht nur Handel, sondern systematische institutionelle Verknüpfung.
  3. Die Frankfurt-Region / Center als „subjektive Brücke“ zwischen Europa und Indien
    Die lokale Community (Universität, Startups, Investoren, indische Unternehmen & Studierende) fungiert als praktischer Brückenbauer für Kooperationen in Industrie, Ausbildung und Forschung — mit besonderem Fokus auf langfristige, nachhaltige Partnerschaften (Pharma, Engineering, IT/Innovation).

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