27. April 2015: German-Israeli Cooperation for International Development – Opportunities for Triangular Partnership in Africa

SID Frankfurt und SID Israel sind Partnerchapter. Wir nehmen daher den 3. deutsch-israelischen Freundschaftstag am 27. April 2015 zum Anlass, über die gemeinsame Entwicklungszusammenarbeit von Deutschland und Israel mit afrikanischen Ländern (Äthiopien, Ghana, Kenia) zu informieren. Dabei möchten wir die Potenziale dieser trilateralen Kooperationen vertiefen und diskutieren.

German-Israeli Cooperation for International Development
– Opportunities for Triangular Partnership in Africa

Montag, 27. April 2015, 15:00 -17:00 h

KfW Development Bank, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt am Main

Opening and welcome:

  • KfW Development Bank
  • Mr Norbert Noisser, President SID Frankfurt
  • Mr Ariel Dloomy, Chairman SID Israel

Keynote presentations:

  • Mr Ilan Fluss, Director Mashav Israel
  • Mr Norbert Eulering, GIZ, Country Manager Ethiopia
  • Ms Danielle Abraham, ID2 Israel
  • Discussion

Moderator: Stefan Calvi, SID Frankfurt

German-Israeli Cooperation for International Development

10. Februar 2015: Global Development Lecture Series

Post-2015: Beyond Aid?

Thomas Gebauer (Medico International),
Dr. Michael Krempin (GIZ),
Prof. Dr. Uta Ruppert (Goethe-Universität)

Dienstag, 10.02.2015, 18 h c.t., Casino 1.801, Campus Westend

Im Prozess um die Agenda globaler Entwicklung nach 2015 geht es längst nicht nur um neue messbare Ziele von Entwicklung. Zur Verhandlung stehen Post-2015 gleichzeitig die grundlegenden Konzepte und Ansätze internationaler Entwicklungszusammenarbeit. Unter dem Stichwort „Beyond Aid“ werden in jüngerer Zeit verschiedene, zum Teil sehr kontroverse Perspektiven auf internationale Kooperation diskutiert. Während etwa die Weltbank „jenseits der Hilfe“ auf die Schubkraft bislang vernachlässigter Wissensressourcen, die Erschließung neuer Finanzierungsquellen und mehr Politikkohärenz setzt, stellen insbesondere zivilgesellschaftliche Akteure erneut die Frage globaler Gerechtigkeit und fragen nach solidarischen Alternativen zur herkömmlichen, als eurozentrisch und paternalistisch charakterisierten Entwicklungszusammenarbeit. Was also heißt internationale Zusammenarbeit „jenseits von Hilfe“? Welche Bedeutung haben Konzepte wie „New Global Partnership“? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang neue Geber wie China, Indien und Brasilien in der Entwicklungszusammenarbeit? Und was ist zu verstehen unter (mehr) globaler Gerechtigkeit Post-2015?

Dr. Michael Krempin, Stabsstelle Unternehmensentwicklung der GIZ und Thomas Gebauer, Geschäftsführer Medico International, diskutieren mit Prof. Dr. Uta Ruppert, Entwicklungsforscherin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität.

20. Januar 2015: Global Development Lecture

Dienstag, 20. Januar 2015, 18h c.t., Hörsaalzentrum, HZ 5, Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt

Vom schönen Schein oder Sein globaler Nachhaltigkeitsziele?

Dr. Steffen Bauer (DIE), Bernd Ludermann (welt-sichten)
Moderation: Prof. Dr. Uta Ruppert (Goethe-Universität)

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Die Rio+20 Folgekonferenz der UN über Umwelt und Entwicklung endete mit dem Auftrag, für die Post-2015 Agenda einen differenzierten Katalog global verbindlicher Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals/SDG) zur Ablösung der Millenniumsentwicklungsziele (MDG) zu erarbeiten. Gleichzeitig umschließt der Nachhaltigkeitsdiskurs zahlreiche Widersprüche wie etwa die nur sehr bedingte Vermittelbarkeit zwischen den Dimensionen ökonomischer mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit ist also nicht nur allgegenwärtig, sie bleibt auch strategisch unterbestimmt. Kann ein solch ungeklärter Begriff trotzdem als politikleitende Zielsetzung funktionieren und welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Wie ist der aktuelle Stand der Debatte und wie weit ist die Integration von Nachhaltigkeits- und Entwicklungszielen bereits vorangeschritten? Welche AkteurInnen sind beteiligt? Welche Widerstände müssen identifiziert und welche Strategien definiert werden, um Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele auf nationaler Ebene umzusetzen? Braucht es neue Steuerungsmechanismen und Ressourcen, um globale SDG durchsetzbar zu machen?

Dr. Steffen Bauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungsforschung.
Bernd Ludermann ist Chefredakteur der Zeitschrift welt-sichten.

http://www.fb03.uni-frankfurt.de/52549006/whats_next

27. November 2014: Vortrag und Gespräch des China-Instituts

Das China-Institut lud herzlich zum Vortrag und Gespräch am 27. November 2014 ein.

Herr Dr. Uli Sigg, ehemaliger Botschafter und Kunstsammler, trug zum Thema „Chinesische Gegenwartskunst im Spiegel des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels“ vor. Dem Vortrag folgte ein Gespräch mit dem Kurator und Journalisten Andreas Schmid.

 

Zeit: Donnerstag, 27.11.2014, 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr

Ort: Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main

Anmeldung: m.troester@em.uni-frankfurt.de

Mehr Informationen finden sie hier.

28. Oktober 2014, 18:30 – 21:00 Uhr: Verdeckte Gefahren

Liebe Mitglieder und Freunde/-innen von SID Frankfurt,

wir möchten Ihnen aus unserer Sicht wichtige entwicklungspolitische Themen mit Bezug zu Wirtschaft,
Wissenschaft, Gesellschaft und entwicklungspolitischer Praxis vorstellen und mit Ihnen darüber
diskutieren. Die Ebola-Epidemie in Westafrika hat Gesundheitsfragen plötzlich wieder in den Fokus
gerückt. Ein wichtiges Gesundheitsthema werden wir auf einer SID-Veranstaltung behandeln, zu der
wir Sie herzlich einladen.

Verdeckte Gefahren
Qualitativ minderwertige und gefälschte Medikamente in Entwicklungsländern
Dienstag, den 28. Oktober 2014, 18:30 – 21:00 Uhr
in der KfW, Palmengartenstr. 5-9, 60325 Frankfurt

Als neues „Geschäftsmodell“ mit sehr hohen Margen werden vermehrt qualitativ minderwertige und
gefälschte Medikamente in Umlauf gebracht. In Deutschland stellt das eher seltener ein Problem dar,
aber in vielen Entwicklungsländern mit unzureichender Regulierung und wenig wirksamen Oberwachungsmechanismen
kann dies katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung
haben.

Folgende Fragestellungen werden bei dieser Veranstaltung im Vordergrund stehen:

  • Was ist das globale Ausmaß des Problems?
  • Was sind die Konsequenzen?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, dagegen vorzugehen?

Wir freuen uns sehr, dass wir für diese Veranstaltung Frau Barbara Roth (Ärzte ohne Grenzen) und
Herrn Dr. Richard Jähnke (Global Pharma Health Fund, Merck) als Referenten gewinnen konnten.
Beide werden über die spannende und manchmal aufreibende Arbeit ihrer Organisationen mit
praktischen Beispielen berichten.

Herr Stefan Calvi (Vorstand SID Frankfurt) wird die Moderation übernehmen. außerdem freuen wir
uns auf Ihre Diskussionsbeiträge und Fragen. Die Vortrage werden zum Teil in Englisch gehalten, die
Diskussion kann in Deutsch geführt werden.

Für die Erleichterung unserer Planung bitten wir Sie, sich unter vorstand@sid-frankfurt.de
anzumelden.

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

14./15. November 2014: Kongress „global vernetzt lokal aktiv im ›Entwicklungsland Hessen‹“

Am 14. & 15. November fand in Frankfurt am Main der Kongress „global vernetzt lokal aktiv im ›Entwicklungsland Hessen‹“ des EPN Hessen e.V. statt.
Eine besondere Gelegenheit, die Szene der entwicklungspolitischen Nicht-Regierungsorganisationen in Hessen kennenzulernen.
SID-Frankfurt ist auch Mitglied im EPN und wirkte im Rahmen des Kongresses an einem der Workshops mit.

11. Dezember 2014: Geschäftsideen für Entwicklung – Förderung von rückkehrenden Fachkräften als Unternehmer

Der Zuzug von Fachkräften aus Entwicklungsländern wirft die Frage auf, inwieweit europäische Aufnahmeländer in ihrer Migrationspolitik entwicklungspolitische Aspekte berücksichtigen. Zum einen sollen ein Brain-Drain und ein Verlust an Innovationspotential in den Herkunftsländern vermieden werden, zum anderen sollen Qualifizierungen, die Migranten in unserer Privatwirtschaft erfahren, entwicklungspolitisch nutzbar gemacht werden. Welchen Einfluß Migranten als Unternehmer bei der Privatwirtschaftsentwicklung in ihren Herkunftsländern haben und wie effizient und nachhaltig eine Forderung durch die deutsche EZ hierbei ist, werden wir auf der SID-Veranstaltung behandeln, zu der wir Sie herzlich einladen.

Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Ellen Bommersheim (Kompass Zentrum für Existenzgründungen) und Frau Kerstin Schaub (CIM Centrum für Internationale Migration und Entwicklung) für diese Veranstaltung gewinnen konnten. Die Moderation für SID übernam Herr Johann F. Moltmann.
Die beiden Referentinnen berichteten aus der Sicht ihrer Organisationen über die Herausforderungen, Chancen und Erfahrungen in der Begleitung und Unterstützung von Rückkehrern als Unternehmer. Einige Leitgedanken für die Nachhaltigkeit in der Gründungsunterstützung sind:

  • Eine Gründungsberatung soll bereits in Deutschland einsetzen;
  • Rückkehrende Fachkräfte sollen unternehmerische Aspekte beider Weiten im Blick behalten, sowie den entwicklungspolitischen Nutzen ihrer Unternehmensgründung;
  • Die entwicklungspolitischen Erfolgsfaktoren aus Sicht der Beratungsorganisationen sollen plausibel, nachprüfbar und mit den unternehmerischen Zielen kompatibel sein;
  • Haben sich die bislang angewandten Konzepte als wirksam erwiesen?
  • Regionale Aktionspläne zur Verbesserung der Gründungsunterstützung vor Ort müssten stärker gefördert werden.

Zeit: 18:30 – 21:00 Uhr

Ort: Kompass, Zentrum für Existenzgründungen, Hanauer Landstrasse 521, 60386 Frankfurt am Main

 

16. Dezember 2014: Ringvorlesung Uni Frankfurt – abgesagt

LEIDER MUSSTE DIE VERANSTALTUNG ABGESAGT WERDEN.

Vom schönen Schein oder Sein globaler Nachhaltigkeit? 

Dr. Steffen Bauer (DIE), Bernd Ludermann (welt-sichten)
Moderation: Andrea Jung (EPN Hessen)
Dienstag, 16 Dez 2014, 18h c.t., HZ 5, Hörsaalzentrum, Campus Westend

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Die Rio+20 Folgekonferenz der UN über Umwelt und Entwicklung endete mit dem Auftrag, für die Post-2015 Agenda einen differenzierten Katalog global verbindlicher Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals/SDG) zur Ablösung der Millenniumsentwicklungsziele (MDG) zu erarbeiten. Gleichzeitig umschließt der Nachhaltigkeitsdiskurs zahlreiche Widersprüche wie etwa die nur sehr bedingte Vermittelbarkeit zwischen den Dimensionen ökonomischer mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit  ist also nicht nur allgegenwärtig, sie bleibt auch strategisch unterbestimmt.  Kann ein solch ungeklärter  Begriff trotzdem als politikleitende Zielsetzung funktionieren und  welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Wie ist der aktuelle Stand der Debatte und wie weit ist die Integration von Nachhaltigkeits- und Entwicklungszielen bereits vorangeschritten? Welche AkteurInnen sind beteiligt? Welche Widerstände müssen identifiziert und welche Strategien definiert werden, um Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele auf nationaler Ebene umzusetzen? Braucht es neue Steuerungsmechanismen und Ressourcen, um globale SDG durchsetzbar zu machen?

Dr. Steffen Bauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungsforschung.
Bernd Ludermann
 ist Chefredakteur der Zeitschrift welt-sichten.

 

Mehr Informationen gibt es hier:

http://www.fb03.uni-frankfurt.de/52549006/whats_next

 

 

27. Oktober 2014: Dimensionen der Entwicklung des chinesischen Renminbi zur internationalen Leitwährung

ab 18:00 Uhr in der IHK Frankfurt am Main.

Am Montag, 27. Oktober 2014, 18:00 Uhr, lädt das China-Institut an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, mit freundlicher Unterstützung der IHK Frankfurt am Main zu der Veranstaltung „Dimensionen der Entwicklung des chinesischen Renminbi zur internationalen Leitwährung“ ein. Zum Thema spricht Herr Prof. Dr. Horst Löchel.

Es wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben.
Studierende: 3 Euro
Kostenfrei für Mitglieder des China-Instituts.