Die Veranstaltung betonte die wachsende strategische Partnerschaft zwischen Deutschland, insbesondere der Region Frankfurt, und Indien. Themen waren Bildungsaustausch, Forschung, Industrie-Kooperationen (u. a. Pharma, Maschinenbau, IT), Investitionsströme und die Rolle von Institutionen wie der Frankfurt School, dem Indo-German-Center, und SID Frankfurt als Knotenpunkte für Vernetzung. Sprecher*innen hoben Indiens rapide wirtschaftliche Dynamik und das zunehmende Interesse deutscher Firmen an Indien hervor; gleichzeitig wächst indisches Engagement in Deutschland (M&A, Niederlassungen). Praxisfragen (Compliance, Kulturintegration, Förderpolitik für KMU, Mobilität von Talenten) und konkrete Handlungsempfehlungen (bessere politische Unterstützung, kulturelle Due-Diligence, gemeinsame KPIs bei M&A) wurden diskutiert.
Hier drei Erkenntnisse der Diskussionen
- Tieferes Verständnis und Wahrnehmung der Verflechtungen
Die Diskussion schuf ein klares, gemeinsames Verständnis der wirtschaftlichen, akademischen und regionalen Verbindungen zwischen Deutschland und Indien — inklusive der Bedeutung von privaten Akteuren, Hochschulen und regionalen Netzwerken. - Vernetzung durch Forschung, Bildung, Beratung und Politikdialog
Die Partnerschaft funktioniert über mehrere Kanäle: gemeinsame Forschung, Austauschprogramme / indische Studierendenströme (z. B. ~15% Anteil an bestimmten Master-Programmen), Beratungs- und Policy-Dialoge — also nicht nur Handel, sondern systematische institutionelle Verknüpfung. - Die Frankfurt-Region / Center als „subjektive Brücke“ zwischen Europa und Indien
Die lokale Community (Universität, Startups, Investoren, indische Unternehmen & Studierende) fungiert als praktischer Brückenbauer für Kooperationen in Industrie, Ausbildung und Forschung — mit besonderem Fokus auf langfristige, nachhaltige Partnerschaften (Pharma, Engineering, IT/Innovation).
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